Das Leben beginnt

*Ich lief in den Wald und verwandte mich in eine Katze. Ich sauste durch den Wald. Ich lief in den Wald der schattigen Rosen... das Licht ließ mein Fell und meine Augen verdunkeln. Mein sonst bläulich bis lila schimmerndes, getigertes Fell war nun beinah schwarz ebendso wie meine eigendlich großen, grünen Augen. Ich wurde langsamer und schaute mich geschickt um.Ich spürte, dass ich hier streng aufpassen musste. Mein Körper, angespannt, bereit bei jeder Bewegung oder Geräusch zu kämpfen. Ich fühlte mich so unwohl, dass ich es nicht wagte mich zurück zu verwandeln. Doch ich kam auf den Entschluss nun so schnell wie möglich zu rennen. Ich spürte etwas unangenehmes im Nacken. Heißer Atem. Ich rannte in den Wald der Fröhlichkeit wo ich mehr auf meine Umgebung aufpassen konnte. Es war verschwunden *

*Im Wald der Fröhlichkeit war es wunderschön und die Sonne strahlte. Nun leuchtete auch mein lila bis blau, getigertes Fell und meine Smaragtgrünen Augen begannen zu funkeln. Ich schaute mich um und sah einen riesigen, dicken Baum auf dem ich kurzer Hand auf einen dicken Ast kletterte und die Aussicht genoss. Ich verwandelte mich wieder zurück und ließ meine langen, hellen, lila Haare im Wind wehen. Kurze Zeit später sprang ich vom hohen Ast mit einer Drehung herunter und lief ins Gebüsch. Als ich wieder kam hatte ich viele Weidenstöcker in den Händen. Ich kletterte mit den Stöcken wieder hinauf auf den Ast. Er war dick und breit so, dass ich meine Äste dort ablegen konnte. Ich drehte mich zum Stamm des Baumes um und und zerrte an einem Stück Rinde herum. Es fiel kurze Zeit später ab und ich legte es auf meinen Schoß. Es war glatt und beinahe waagerecht. Aus meiner weißen Wolljacke die ich über mein Sommerkleid anhattr holte ich ein Taschenmesser heraus und begann die Rinde mit einen Muster zu versehen*